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Mentoring

mentoring

Einführung

Zur Vorbereitung einer katholischen Taufe steht dem getauften ein Firmpate an der Seite. Dieser unterstützt ihn in dieser Zeit in wichtigen Fragen des Glaubens und bereitet ihn auf die aktive Entscheidung für Jesus und die Gemeinde vor. Vor allem wird der Firmling auf das Sakrament der Firmung/Spendung des Hl. Geistes sowie das Entdecken der Geistesgaben vorbereitet. Dies ist ein optimales Beispiel für das Mentoring. Hierbei sehnt sich ein Mentee (Firmling) nach geistigem Beistand eines erfahrenen Mentors (Firmpate). Durch eine vertrauensvolle Beziehung sowie ehrliche und tiefe Gespräche kann so der Mentee viel vom Mentor lernen. Das Ziel des Mentoring ist dabei eine Hilfe zur Selbsthilfe und die Selbständigkeit des Mentees. Auf das Beispiel bezogen heißt das, dass sich der Firmling in der Gemeinde der Gläubigen zurechtfindet und weiß, dass er den Hl. Geist als Beistand stehts zur Seite hat. Mentoren sind also Berater und Helfer auf dem Lebensweg.

Übrigens das obige Bild wurze in Anlehnung an den Firmpaten der seinem Firmling die Hand auf die Schlutern legt bei der Spendung des Sakramentes durch einen Bischof.

Mentoring ist ein biblisches Prinzip: * AT (Ex. 32,15): Moses begleitet und bringt Josua (seinem Nachfolger) alles bei was er für sein zukünftiges Amt braucht. * NT: Jesus bereitet seine Jünger auf den vor Ihnen liegenden Job (Verkündigung des Evangeliums) vor. * NT: Paulus wird von Barnabas mit auf Reise genommen. * NT: Timotheus ist wiederum der Schüler von Paulus.

Seit langem wurde das Erfolgskonzept Mentoring auch (losgelöst von Religion) in Politik, Wirtschaft oder an Hochschulen angewandt:

  • Politik: Konrad Adenauer als der politische Ziehvater und Mentor von Helmut Kohl. Ähnlich förderte Helmut Kohl Angela Merkel.
  • Hochschulen: Bsp. die TU Darmstadt möchte den Einstieg ins Studienleben vereinfachen und bietet dazu ein Mentoring_Programm an.

Downloads

Details siehe Präsentation (Kommentare), Quellen sind auf dem Handout ersichtlich.